5 vegane Mythen, die nicht stimmen

Vegan Food

Der Veganismus boomt und ist so präsent wie noch nie! Keine andere Ernährungsform ist auch bei Sportlern so auf dem Vormarsch, hat aber auch gleichzeitig mit einer Vielzahl an Vorurteilen zu kämpfen. Wir möchten heute einige von diesen aus dem Weg räumen und klären  Euch deshalb über fünf vegane Mythen auf.

 

1. Als Veganer bekommt man nicht genug Protein

Den Mythos kann man mittlerweile schon fast als ein Klassiker unter den Vorurteilen der veganen Ernährung definieren. Viele Menschen glauben, dass Eure Körper Fleisch und Milchprodukte dringend für den Eiweißbedarf und das Aufbauen von Muskeln benötigen. Doch bei einer richtigen Kostzusammenstellung kann auch eine vegane Ernährung für Leistungssportler geeignet sein. So ist die optimale Proteinzufuhr für Erwachsene ca. 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht. Wer also ausreichend eiweißhaltige Nahrungsmittel, wie beispielsweise Nüsse und Hülsenfrüchte, zu sich nimmt, kann ohne Probleme dieser Anforderung gerecht werden.

 

2. Vegane Ernährung ist unnatürlich

Oftmals werden Gewohnheiten als „natürlich“ angesehen. So ist es beispielsweise normal und natürlich Fleisch zu essen, da wir Menschen das schon immer so gemacht haben. Diese Denkweise hat die Folge, dass andere Ernährungsformen als unnatürlich angesehen werden. Natürlichkeit ist nicht fest definiert und hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. So ist die Definition von „natürlich“ von Kultur zu Kultur anders. Nur weil Ihr Dinge schon immer so gemacht habt, ist es noch lange kein Grund an ihnen stets festzuhalten. Heutzutage seid Ihr für Euer Überleben nicht mehr auf die Tierausbeutung angewiesen. So ist die Frage nicht, ob eine vegane Ernährung natürlich oder unnatürlich ist, sondern vielmehr, ob sie gesund oder ungesund und ob sie ethisch und ökologisch vertretbar ist.

 

3. Veganer zerstören durch den Verzehr von Soja den Regenwald

Klar ist, dass der Anbau von Soja wächst und dass dafür besonders in Südamerika riesige Flächen Regenwald gerodet werden. Das Problem wird allerdings nicht nur von den Veganern verursacht, denn Soja landet neben Sojamilch oder  Tempeh, größtenteils im Tierfutter. Rund 80 Prozent der weltweiten Sojaernte wird zu Viehfutter für Schlacht- und Nutztiere verarbeitet und gerade mal 2 Prozent direkt vom Menschen in Form von Sojaprodukten konsumiert.

 

4. Wer sich vegan ernährt, muss auf vieles verzichten

Natürlich muss man als Veganer auf einige Leckereien verzichten. Doch je mehr Ihr in die vegane Welt eintaucht, desto mehr entdeckt Ihr die große Vielfalt. Immerhin gibt es inzwischen zahlreiche Ersatzprodukte, die den Originalen im Geschmack und in der Konsistenz erstaunlich nahekommen.

 

5. Vegan zu leben ist kompliziert

Zunächst ist es schwer, festgefahrene Essgewohnheiten zu ändern. Vor allem der erste Gang in den Supermarkt kann viele Fragen aufwerfen: Welche Produkte können tierische Bestandteile enthalten? Auf welche Begriffe auf der Zutatenliste muss ich achten? Und welchem Siegel kann ich trauen?
Aber schon nach kurzer Zeit werdet Ihr den Dreh raushaben und zahlreiche vegane Produkte im Supermarkt kennen. Hier haben wir Euch schnelle und einfache vegane Rezepte zusammengefasst!

 

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