Kann Fitness zu einem Lebensstil werden? Ja! Fitness kann zu einem Lebensstil werden, wenn aus dem Sport positive Vorteile in Bezug auf das Leben gezogen werden.
Menschen, die einen aktiven Lebensstil pflegen, treiben regelmäßig Sport, weil es ihnen Spaß macht und sie dadurch glücklich und zufrieden sind. Die sportliche Betätigung wird zu einem integralen Bestandteil ihres allgemeinen Wohlbefindens. Bewegung wird zu einem Hobby, das sie mit Gleichgesinnten in Kontakt bringt und Teil einer Community werden lässt. Menschen, die einen aktiven Lebensstil pflegen, achten häufig auch mehr auf andere Bereiche ihres Lebens, wie Ernährung, Schlaf und Selbstfürsorge.
Inhaltsverzeichnis
- So macht Ihr Fitness zum Lebensstil
- Wann Fitness kein Lebensstil ist
- Ein Lebensstil, der glücklich macht
So macht Ihr Fitness zum Lebensstil
Vergesst die Waage
Wenn Ihr Gesundheit und Fitness zu einem fixen Teil Eures Lebens machen wollt, muss es um mehr gehen als nur um Aussehen oder Gewicht. Trainiert, weil Ihr Euren Körper liebt, nicht weil Ihr ihn hasst.
Schafft eine flexible Trainingsroutine
Wenn Fitness zu Eurem Lebensstil wird, ist es natürlich einfacher, Sport in einen vollen Terminkalender einzubauen. Der Schlüssel dazu ist ein flexibles Programm, das es Euch ermöglicht, zu trainieren, wo und wann immer für Euch gerade passt. Versucht dabei verschiedene Orte und Trainingsstile zu nutzen. Ihr könnt beispielsweise HIIT zu Hause machen, wenn Ihr mal wieder Zeit habt.
Fühlt Euch fit
Die meisten Menschen fangen ein Trainingsprogramm an, weil sie ein körperliches oder gesundheitsbezogenes Ziel haben. Aber warum trainieren sie dann weiter, wenn sie Ihr Ziel bereits erreicht haben? Weil das Training selbst und der andauernde Prozess vielerlei Vorzüge haben. Deshalb kann Fitness durchaus ein Lebensstil werden.
Seid selbstbewusst
Ein fitnessorientierter Lebensstil bedeutet, dass Ihr die beim Training gewonnenen Erkenntnisse auch auf andere Aspekte in Eurem Leben übertragt und umsetzt. Körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung wirken sich auch auf andere Lebensbereiche aus. Dabei geht es nicht nur darum, wie Ihr im Spiegel ausseht, sondern auch um das Selbstvertrauen, das Ihr dadurch gewinnt. Selbstbewusstsein aufzubauen ist eine der besten Gründe, um fit zu bleiben!
Akzeptiert Euren Körper, so wie er ist
Wenn es um Körperbild und Fitness geht, solltet Ihr versuchen, Euren Körper für die unglaublichen Dinge zu schätzen, die er tagtäglich leistet. Manchmal braucht es eine extreme körperliche Herausforderung, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist: stark, gesund und mit sich selbst zufrieden zu sein.
Benennt Euer „Warum“
Warum treibt Ihr Sport? Ist der Grund eher emotional oder körperlich? Euer „Warum“ könnte beispielsweise lauten: „Damit ich auch im höheren Alter noch gesund bin.“. Probiert auch mal ein zusätzliches oder neues „Warum“ aus. Vielleicht stellt Ihr dann fest, dass Ihr automatisch häufiger trainiert und Euch das Training noch mehr Spaß macht.
Praktiziert Body-Neutrality
Körperliche Aktivität steigert die Ausschüttung von Endorphinen und gibt Euch das Gefühl, etwas erreicht zu haben. Jedes Training ist eine kleine Herausforderung und ein Erfolg. Für viele Menschen stärkt ein regelmäßiges Training daher auch das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten.
Wann Fitness kein Lebensstil ist
Vorsicht bei „Lifestyle Exercise“
„Lifestyle Exercise“ ist ein englischer Begriff und gehört zum Bereich der geistigen Gesundheit. Er beschreibt die Umwandlung alltäglicher Aktivitäten in Bewegungsmöglichkeiten. Es ist zwar richtig, dass Staubsaugen eine gute Möglichkeit ist, sich zu bewegen. Ein aktiver und gesunder Lebensstil bedeutet jedoch das Absolvieren tatsächlicher Trainingseinheiten.
Sportsucht gibt es wirklich
Auch Sport kann leider wie alles andere auch missbraucht werden und in eine Sucht münden. Fitness ist ein Lebensstil, wenn sie einen anderen Aspekt eines ausgeglichenen Lebens ergänzt. Es ist KEIN Lebensstil, wenn das Training zwanghaft, anstrengend und angstauslösend ist. Körperliche Aktivität spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit und der Prävention von Krankheiten. Übermäßiger Sport kann sich jedoch negativ auf die körperliche Gesundheit auswirken.
Übermäßige Schuldgefühle, wenn das Training mal ausgelassen wird, das Überspringen einer Mahlzeit, weil sie das Training beeinträchtigen könnte, zwanghafte Planung aller Aspekte des Trainings – all das sind Anzeichen für eine Sucht. Zu den körperlichen Symptomen gehören Schlafmangel, das Ausbleiben der Regelblutung bei Frauen, ständige Müdigkeit, Brain Fog und permanenter Muskelkater. Bewegung ist wichtig und unverzichtbar, genau wie Selbstfürsorge, Erholung, Zeit mit der Familie und Freunden, Essen, Arbeit und andere Dinge, die das Leben schön machen!
Ein Lebensstil, der glücklich macht
Menschen, die Fitness zu ihrem Lebensstil machen, finden kreative Wege, sie in Ihren Alltag zu integrieren. Sie machen sich außerdem keine großen Gedanken über die Zeit oder die Intensität. Die bewegen sich, weil es Ihnen Spaß macht und Kraft gibt. Letztlich respektieren und schätzen Sie Ihren Körper bei jedem Schritt auf Ihrem Weg zu mehr Fitness.
Für weitere Tipps rund um das Thema Fitness und Ernährung schaut auf unserem Instagram-Kanal oder unserer Pinterest-Seite vorbei!