Der Körper besteht zu über 50% aus Wasser. Dementsprechend viel Flüssigkeit braucht Euer Körper um zu funktionieren. Im Schnitt solltet Ihr täglich 1,5 bis 2 Liter trinken. Viele Menschen trinken allerdings zu wenig Wasser. Woran Ihr erkennen könnt, ob Ihr einen Flüssigkeitsmangel habt, erklären wir Euch!
Inhaltsverzeichnis:
- Durst
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Dunkler Urin
- Trockene Haut
- Verstopfung
- Schwindel
- Müdigkeit
- Muskelkrämpfe
- Fazit
Wir empfehlen, regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken, damit das Durstgefühl erst gar nicht entsteht. Seid Ihr durstig, ist nämlich bereits ein kleiner Flüssigkeitsmangel im Körper entstanden. Besonders bei älteren Menschen kann es schnell zu einer Dehydration kommen, da das Durstgefühl mit dem Alter deutlich abnimmt. Auch Kinder sollten regelmäßig von ihren Eltern an das Trinken erinnert werden.
Geeignete Durstlöscher sind Leitungswasser, (stilles) Mineralwasser und ungesüßte Kräutertees.
Das sind 9 Symptome für einen Flüssigkeitsmangel:
1. Durst – der Klassiker
Durst ist bereits ein Alarmsignal Eures Körpers. Offensichtlich wurde er dann nicht rechtzeitig „bewässert” und verlangt nun dringend nach einer Auffrischung.
2. Kopfschmerzen
Tauchen Kopfschmerzen auf, wird oftmals direkt zu einer Schmerztablette gegriffen. Häufig ist die Ursache der Kopfschmerzen allerdings ein einfacher Flüssigkeitsmangel, da das Blut nicht mehr ausreichend verdünnt und somit weniger Sauerstoff ins Gehirn transportiert wird. Ein großes Glas Wasser oder eine heiße Tasse Kräutertee ist hier ein besseres Mittel als eine Schmerztablette.
Kleiner Tipp: Ihr vergesst häufig zu trinken? Habt immer einen großen Krug Wasser auf dem Schreibtisch, stellt Euch Wecker auf Eurem Smartphone oder ladet Euch Apps herunter, die Euch daran erinnern, regelmäßig einen großen Schluck aus der Wasserflasche zu nehmen.
3. Konzentrationsschwierigkeiten
Euer Gehirn besteht zu 75% aus Wasser. Fehlt die benötigte Flüssigkeit, fällt Euch auch das Konzentrieren schwer. Nur wenn der Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, stimmt auch die Durchblutung im Gehirn. Erst dann können die Nervenzellen optimal miteinander kommunizieren.
4. Dunkler Urin
Auch am Urin könnt Ihr einen Flüssigkeitsmangel erkennen. Wer zu wenig trinkt, kann eine Verfärbung des Harns beobachten. Der Harn ist dann nicht verdünnt, sondern stark konzentriert. Somit ist der Urin statt hellgelb dunkel gefärbt. Trinkt Ihr genügend Wasser, ist der Urin fast klar.
5. Trockene Haut
Bekommt Euer Körper zu wenig Wasser, äußert sich das auch über Eure Haut. Mit der vorhandenen Flüssigkeit werden erst lebenswichtige Organe versorgt. Die Versorgung der Haut steht hinten an. So kann ein Flüssigkeitsmangel zu trockener und schuppiger Haut führen.
6. Verstopfung
Fällt Euch der Toilettengang schwer, kann dies ein weiteres Symptom von Flüssigkeitsmangel sein. Das Stuhlvolumen nimmt ab und der Stuhl wird hart – es kommt zu Verstopfung. Vor allem wenn Ballaststoffe (z.B. in Vollkornprodukten) gegessen werden, solltet Ihr genug trinken. Durch die Flüssigkeit quellen die Ballaststoffe auf, der Stuhl wird lockerer und weicher. Und gleichzeitig wird die Darmtätigkeit angeregt.
7. Schwindel
Ursache für Schwindelgefühle ist meist ein zu niedriger Blutdruck. Und große Überraschung: Dieser entsteht unter anderem, wenn dem Körper zu wenig Flüssigkeit zur Verfügung steht. Das Blut kann nicht mehr optimal verdünnt werden und wird langsamer durch Euren Körper gepumpt.
8. Müdigkeit
Wasser ist der Hauptenergielieferant des Gehirns. Keine Flüssigkeit = keine Energie. Bei Flüssigkeitsmangel fährt Euer Körper den Stoffwechsel herunter und das macht Euch schläfrig und müde.
9. Muskelkrämpfe
Krämpfe in der Muskulatur entstehen durch Störungen im Elektrolythaushalt. Besonders zu erwähnen sind hier Magnesium und Natriumchlorid. Seid Ihr nun vermehrt am Schwitzen und führt nicht genügend Flüssigkeit zu, entstehen Krämpfe.
Fazit
Wassermangel führt also dazu, dass Ihr weniger Energie habt. Dann wird es schwer, körperliche und psychische Herausforderungen zu meistern. So entwickeln sich negative Emotionen wie Ängste, Sorgen und Wut. Ihr bekommt Kopfschmerzen und seid schnell erschöpft.
Mit einem Flüssigkeitsmangel ist nicht zu spaßen. Bemerkt Ihr die oben genannten Symptome, solltet Ihr Eure Wasserspeicher so rasch wie möglich auffüllen. Um Beschwerden zu vermeiden, achtet generell darauf, regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken.
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