Abnehmen mit Intervallfasten – Pros und Contras

Intervallfasten

Das Intervallfasten ist eine bewährte Abnehm-Methode und hat in den letzten Monaten stark an Beliebtheit gewonnen. Aber ist intermittierendes Fasten uneingeschränkt für jeden geeignet? Wir klären Euch auf! 

 

Inhaltsverzeichnis 

  1. Was ist Intervallfasten?
  2. Pro: Die Vorteile von Intervallfasten
  3. Contra: Das spricht gegen Intervallfasten

 

 

Was ist Intervallfasten? 

Beim Intervallfasten handelt es sich nicht um eine Diät im klassischen Sinne – vielmehr ist es eine strategische zeitliche Planung der Nahrungsaufnahme. Dabei überlegt Ihr genau, wann Ihr esst und in welchen Perioden Ihr gezielt auf Nahrung verzichtet. Es gibt viele verschiedene Methoden. Die am bekanntesten ist die 16:8-Methode, bei der man nur während eines Zeitfensters von 8 Stunden isst. Andere hingegen schwören darauf, ganze 36 Stunden am Stück auf Nahrung zu verzichten.  

Wie bei allen Entscheidungen hinsichtlich der Gesundheit, kann intermittierendes Fasten für einige das Richtige sein, während es für andere keinen großen Effekt hat. Woran erkennt man also, zu welcher Gruppe man gehört? Hier sind die Pros und Contras von Intervallfasten.  

 

Frau isst ihren Salat in ihrem Zyklus des Intervallfastens

Pro: Die Vorteile von Intervallfasten 

Wer mit dem Gedanken spielt, es mit dem Intervallfasten mal zu probieren, dem könnten die folgenden positiven Aspekte überzeugen. Solltet Ihr Euch darin wiederfinden, stehen die Chancen gut, dass die Fasten-Methode das Richtige für Euch ist.  

 

Ihr wollt nicht ändern, was Ihr esst? 

Es scheint, dass es in den neuen Diäten ständig mehr Regeln und Verbote gibt. Einer der größten Vorteile von Intervallfasten ist, dass es keine Verbote oder Regeln darüber gibt, welche Lebensmittel Ihr essen dürft. Es ändert sich nichts daran, was Ihr esst, sondern vielmehr wann.  

 

Ihr frühstückt sowieso nicht gern? 

Wenn Ihr Euer Frühstück eh meistens ausfallen lasst, wird es Euch noch leichter fallen, diese Fasten-Methode in Euren Alltag zu integrieren. Bei der 16:8-Methode könnt Ihr Eure Zeiten beispielsweise so legen, dass Ihr von 20 Uhr abends bis 12 Uhr mittags nichts esst. Keine Sorge – Euren schwarzen Kaffee oder Tee dürft Ihr auch während der Fastenzeit trinken.  

 

Ihr vergesst über den Tag manchmal zu essen? 

Auf der Arbeit ist mal wieder viel zu tun, es ist 16 Uhr und Ihr habt noch kein Mittag gegessen? Anstatt ein schlechtes Gewissen zu haben, warum nicht gleich die Chance nutzen und Intervallfasten ausprobieren? Vollbepackte Zeitpläne eignen sich gut für die 16:8-Methode oder eines gelegentlichen 24-Stunden-Fastens.  

 

Ihr habt häufig zu wenig Zeit zum Kochen und Abspülen? 

Ein unterschätzter Vorteil von Intervallfasten ist die damit verbundene Bequemlichkeit. Ihr werdet durch das Fasten weniger Mahlzeiten zu Euch nehmen und braucht somit weniger Zeit zum Zubereiten und Abwaschen.  

 

Für Euch gilt immer Alles oder Nichts? 

Wenn Ihr zu den Menschen gehört, die lieber komplett auf etwas verzichten, anstatt es nur in Maßen zu sich zu nehmen, ist dies ein weiterer Punkt, der für Intervallfasten spricht. Indem Ihr die Diät auf Zyklen beschränkt, in denen Ihr entweder gar nichts oder eben alles essen dürft, passt diese Methode hervorragend zu einer „Alles oder Nichts-” Mentalität.  

 

Ihr habt schon viele Diäten ausprobiert? 

Ein letzter Vorteil von intermittierendem Fasten: Wenn andere Ernährungsumstellungen schon nichts gebracht haben, könnte es wenigstens einen Versuch wert sein. Dieses Konzept unterscheidet sich nämlich grundlegend von anderen restriktiven Diäten, bei denen bestimmte Lebensmittelgruppen komplett tabu sind.  

 

Intervallfasten
 

 

Contra: Das spricht gegen Intervallfasten 

Nachdem wir nun die vielen positiven Dinge über das intermittierendes Fasten beleuchtet haben, widmen wir uns nun den negativen Dingen. Es gibt einige Menschen, für die diese Methode nicht geeignet ist.  

 

Ihr habt Vorerkrankungen? 

Bei bestimmten hormonellen, metabolischen oder kardiovaskulären Vorerkrankungen ist vom Intervallfasten abzuraten. Dazu gehören:  

  • Mangel- und Unterernährung 
  • Amenorrhoe (fehlende Menstruation) 
  • Niedriger Blutdruck 
  • Diabetes 
  • Migräne 

 

Zu Eurer eigenen Sicherheit und Gesundheit solltet Ihr am besten mit einem Arzt sprechen, bevor Ihr Euch für eine größere Diät oder Lebensstiländerung entscheidet.  

 

Ihr trinkt Alkohol? 

Essen im Magen verlangsamt die Aufnahme von Alkohol. Deshalb wird vor Trinken auf nüchternem Magen gewarnt. So steigt das Risiko einer Alkoholvergiftung. Deshalb muss unbedingt darauf geachtet werden, Alkohol nur mit vollem Magen und vor allem in Maßen zu trinken.  

 

Ihr nehmt Medikamente? 

Viele Medikamente können Benommenheit oder Schwindel verursachen. Diese Nebenwirkungen können durch Fasten verschlimmert werden. Wenn Ihr Medikamente einnehmt, die Ihr täglich oder zu Euren Mahlzeiten einnehmen sollt, ist Intervallfasten möglicherweise nicht für Euch geeignet. Aufgrund der drastischen Ernährungsumstellung kann die Wirkung der Medikamente reduziert werden. Sprecht daher unbedingt vorher mit Eurem Arzt darüber, ob und wie Ihr die Einnahme der Medikamente mit dem Fasten vereinbaren könnt.  

 

Zusammenfassend stellt das intermittierende Fasten eine bequeme Möglichkeit zum Abnehmen dar. Behaltet aber unbedingt im Hinterkopf, dass auch diese Fasten-Methode eine starke Umstellung für Euren Körper darstellt und Ihr deshalb vorher lieber mit einem Arzt darüber sprechen solltet.  

 

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