Emotional Eating: So macht Ihr Schluss damit!

Emotional Eating mit Keksen und Schokolade

Jeder kennt es wahrscheinlich: bei Frust, Stress oder auch einfach aus Langeweile greift man gerne mal zu Keksen und Süßigkeiten. Schluss damit! Denn Essen ist keine Lösung von Problemen und schadet ganz nebenbei auch noch Eurem sportlichen Erfolg.

 

Was ist Emotional Eating?

Ob Belastung im neuen Job oder zum Zeitvertreib: im Alltag haben wir meist viele Gründe mal eben zur Notfall-Schokolade zu greifen oder einen schnellen Abstecher zu unserem Lieblings-Fast-Food-Restaurant zu machen. Stress führt allerdings bei vielen Menschen zu einem ungewollten Essverhalten und somit zu Übergewicht. Auch Angst oder Unsicherheit versuchen viele durch Essen zu kompensieren, anstatt sich mit ihren negativen Gefühlen auseinanderzusetzen.

 

Unterschied zwischen emotionalem und physischem Hunger

Der Unterschied ist deutlich: letzterer entsteht meistens circa 3 bis 4 Stunden nach der letzten Mahlzeit und lässt sich für eine Weile gut ertragen. Nach dem Essen sind wir anschließend befriedigt. Beim emotionalen Hunger ist es etwas anders: Das Verlangen nach Essen setzt blitzartig ein und entfacht das starke Bedürfnis nach bestimmten Lebensmitteln. Danach setzt häufig kein Gefühl der Befriedigung ein, sondern vielmehr ein schlechtes Gewissen.

 

Darum betäuben wir unsere Gefühle mit Essen

Viele Menschen haben schlichtweg nicht gelernt, mit ihren Gefühlen umzugehen und sie auf eine gesunde Weise zu verarbeiten. Wut, Angst und Traurigkeit lösen Stress aus. Essen wird dabei als eine schnelle Art genutzt, um unseren Stresslevel zu senken. Je häufiger diese Handlung vorkommt, desto wahrscheinlicher ist die Gefahr des Übergewichts. Hier haben wir Euch die besten Lebensmittel aufgelistet, die gegen Stress helfen können.

 

So könnt Ihr das Frustessen stoppen:

Lasst Euch nicht stressen

Gerade Menschen, die auch im Alltag eine geringere Selbstkontrolle haben, essen in stressigen Situationen häufig mehr. Die erste Lösung dafür ist, den Stress selbst zu managen: Yoga, Meditation oder Atemübungen können Euch dabei helfen. Schluckt Euren Ärger nicht einfach runter, sondern kanalisiert ihn. Sport und Bewegung sind dafür die besten Katalysatoren!

 

Mistet aus

Eine weitere einfache Lösung ist das Ausmisten von Schränken und Schubladen. Was nicht da ist, könnt Ihr auch nicht essen. Füllt Eure Schränke stattdessen lieber mit gesunden und stressreduzierenden Lebensmitteln, wie Nüssen oder Trockenobst. Hier haben wir Euch gesunde Alternativen rausgesucht, die gegen Stress helfen.

 

Vermeidet strikte Regeln

Hört auf, Euch bestimmte Dinge zu verbieten. Allein durch die Tatsache, dass Ihr es partout nicht essen dürft, habt Ihr ein noch stärkeres Verlangen danach und seid dementsprechend gestresst. Erlaubt Euch, ein bis zwei Cheat-Meals in der Woche und gönnt Euch die Schokolade oder den Burger ganz bewusst!

 

Hört auf Euer Bauchgefühl

Versucht mehr Achtsamkeit zu entwickeln und horcht öfter in Euch hinein. Habt Ihr gerade wirklich Hunger oder wollt Ihr nur essen, weil es da ist? Es ist wichtig, dass Ihr Euch in solchen Situationen klarmacht, dass etwas nicht unbedingt verspeist werden muss, weil es gerade vor Euch liegt. So könnt Ihr kopflose Gelegenheitsessen vermeiden und fangt an, besser auf Euren Körper und seine Bedürfnisse zu hören.

 

Unsere Tipps sind selbstverständlich kein Ersatz einer professionellen ärztlichen Meinung. Solltet Ihr also Anzeichen eines Emotional Eatings aufweisen, geht zu einem Psychologen und lasst Euch professionell beraten.

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