Es gibt viele gute Gründe, die für eine fettarme Ernährung sprechen. Manche wollen einfach fitter werden und abnehmen – andere möchten Ihre Cholesterinwerte senken.
Ihr dürft aber nicht vergessen, dass Euer Körper Fett braucht, um zu funktionieren. Setzt also auf eine fettarme Ernährung, anstatt komplett auf Fett zu verzichten. Die folgenden Tipps helfen Euch, beim Kochen auf gesunde Fette zu achten und ungesunde Fette zu reduzieren.
Inhaltsverzeichnis
- Verwendet weniger Fett
- Setzt auf qualitativ hochwertige Pfannen und Töpfe
- Nehmt Zwiebeln statt Fett
- Spart Kalorien mit dunklen Speiseölen
- Achtet auf natürliche Konservierungsstoffe
- Lasst Suppen auskühlen
- Setzte auf Backpapier oder Silikonunterlagen
- Esst gekochten Fisch
- Passt Eure Rezepte an
- Vermeidet Transfette
Tipps für ein gesundes Kochen
Verwendet weniger Fett
Fett ist zwar ein wichtiger Geschmacksträger, aber schon kleine Mengen reichen aus, um leckere Gerichte zu kochen. Es wird empfohlen, die Fettaufnahme auf 30% der gesamten täglichen Energiezufuhr zu begrenzen.
Setzt auf qualitativ hochwertige Pfannen und Töpfe
Achtet darauf, antihaftbeschichtete Pfannen und Töpfe aus Edelstahl oder Ton zu verwenden. Aufgrund des Materials benötigt Ihr weniger Fette und Öle und Ihr könnt so einfach fettarme Gerichte zubereiten.
Nehmt Zwiebeln statt Fett
Auch wenn Fett ein guter Geschmacksträger ist, sind Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter super Alternativen, um auch ohne ungesunde Fette geschmackvolle Gerichte zuzubereiten.
Spart Kalorien mit dunklen Speiseölen
Dunkle Speiseöle wie beispielsweise Sesamöl haben oftmals einen stärkeren Geschmack, weshalb Ihr automatisch weniger davon beim Kochen verwendet. Kürbiskernöl ist vor allem für Salate super geeignet und enthält ganz nebenbei auch noch eine große Menge an Magnesium – perfekt für die Sportler unter Euch!
Achtet auf natürliche Konservierungsstoffe
Wenn Ihr mal zu Lebensmitteln aus der Dose greift, achtet unbedingt darauf, dass sie in ihrem natürlichen Saft oder Wasser eingelegt sind. So spart Ihr Euch das Fett und die Kalorien von in Öl eingelegten Lebensmitteln.
Lasst Suppen erst auskühlen
Wenn Ihr Eure Suppen erst abkühlen lasst, sammeln sich oben die Fettaugen und Ihr könnt sie ganz einfach herausfischen.
Setzt auf Backpapier oder Silikonunterlagen
Durch das Verwenden von Backpapier oder Silikon könnt Ihr Euch das Einfetten der Back- oder Kochformen sparen.
Esst gekochten Fisch
Schon zwei bis drei Portionen Fisch die Woche helfen Euch, Euren Cholesterinspiegel zu senken. Am besten Ihr bereitet ihn auch direkt ohne oder mit nur wenig Fett/Öl zu, dann eignet er sich perfekt als ein leichtes Mittag- oder Abendessen.
Passt Eure Rezepte an
Reduziert Kalorien, indem Ihr die Angaben von Nahrungsfetten und Speiseölen in Rezepten einfach halbiert.
Vermeidet Transfette
Transfettsäuren, ob industriell hergestellt oder von Kühen, Schafen oder Ziegen, erhöhen das Verhältnis von schlechtem Cholesterin zu gutem Cholesterin im Blut. Achtet also darauf, diese zu vermeiden.
Mit ein paar einfachen Tricks beim Kochen, könnt Ihr es also ganz easy schaffen, auf eine fettarme Ernährung umzusteigen. Solltet Ihr vor allem Euren Cholesterin senken wollen, müsst Ihr auf ungesättigte Fettsäuren anstelle von gesättigten Fettsäuren setzen. Hier haben wir Euch die Basics einer gesunden Ernährung zusammengefasst.
Für weitere Tipps rund um das Thema Fitness und Ernährung schaut auf unserem Instagram-Kanal oder auf unserer Pinterest-Seite vorbei.