Wenn Ihr Eure Fitness kontinuierlich verbessern wollt, braucht Ihr vor allem eines: Motivation. Wie Ihr Euch ständig motivieren könnt, zeigen wir Euch hier.
Motivation ist ein starker Motor, der Euch zu Höchstleistungen antreiben kann. Sich jeden Tag neu zu motivieren und im Training an seine Leistungsgrenze zu gehen, fällt vielen Menschen allerdings sehr schwer. Sobald Euch jedoch die Motivation fehlt, bleibt die Leistung kurz- oder langfristig auf der Strecke. Dabei gibt es ein paar einfache Tricks, wie Ihr Euch ständig neu motivieren könnt, um Euren inneren Schweinehund zu überwinden und die gesteckten Ziele endlich zu erreichen. Musik ist die einfachste Möglichkeit, wie Ihr Euch motiviert. Aber auch ein Trainingspartner beim Erreichen der Ziele helfen.
Inhaltsverzeichnis:
- Warum ist die Motivation so wichtig?
- Welcher Motivationstyp seid Ihr?
- So motiviert Ihr Euch!
- Fazit: Mit Motivation ans Ziel
Warum ist die Motivation so wichtig?
Vermutlich habt Ihr es auch schon mal erlebt, dass Euer innerer Schweinehund stärker war als Ihr selbst. Auch wenn die Sporttasche für das Fitnessstudio schon gepackt war, habt Ihr stattdessen das Sofa vorgezogen und Eure guten Vorsätze ganz schnell wieder über den Haufen geworfen. Aber warum fällt es uns so schwer, uns ständig neu zu motivieren?
Fakt ist: Der Mensch ist generell ein Gewohnheitstier, dem es schwerfällt, sich an neue Dinge zu gewöhnen und seine Struktur zu ändern. Wenn Ihr Euch vornehmt, regelmäßig Sport zu treiben, kann dies oft zu Stress oder einer Überlastung führen. Vor allem dann, wenn Euch zusätzlich noch die Zeit fehlt und Euch der Beruf oder die Familie in die Quere kommt. Hier ist dann eine gut durchdachte Organisation gefragt, um den Sport mit Eurem Alltag in Einklang zu bringen.
Oft fällt es uns schwer, aus der sogenannten Komfortzone herauszutreten. Das ist der Grund, weshalb wir unsere Routine trotz guter Vorsätze lieber beibehalten, anstatt sie zu ändern. Oft braucht es einige Zeit, bis Ihr Euch an die neue Situation gewöhnt habt und den Sport mit einem guten Gefühl verknüpft. Bis es allerdings so weit ist und Ihr Euer Training fest in Euren Alltag integrieren könnt, müsst Ihr Euch jeden Tag neu motivieren.
Welcher Motivationstyp seid Ihr?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Während einige Menschen überhaupt keine Probleme damit haben, sich selbst zu motivieren, brauchen andere eine Motivationshilfe, um für das Training motiviert zu sein und vor allem zu bleiben. Dieser Typ braucht ständig Unterstützung, um seine Ziele auch wirklich in die Tat umzusetzen und sich durch nichts ablenken zu lassen.
Natürlich gibt es auch viele Menschen, die eine Kombination aus beiden Motivationstypen sind. Mal gibt es Tage, an denen sie diszipliniert zum Sport gehen und kein Training ausfallen lassen, während sie das Training an anderen Tagen wieder schleifen lassen und sich nicht motivieren können.
Um ständig motiviert zu sein und aus den Vorsätzen keine einmalige Sache zu machen, solltet Ihr Euch realistische Ziele setzen, damit das Vorhaben nicht zum Scheitern verurteilt ist. Persönliche Ziele, die zum Durchhalten animieren, sollten spezifisch und klar definiert sein, wobei Ihr Eure Ziele nicht zu hochstecken, sondern lieber klein anfangen solltet.
Im nächsten Monat ein Kilo zu verlieren, ist einfacher, als die Traumfigur in den nächsten zwei Monaten zu erreichen oder mit wenig Vorbereitungszeit einen Marathon zu laufen. Je besser Ihr Euer Ziel definiert, desto realistischer ist es auch, dass Ihr sie nicht so schnell aus den Augen verliert. Wichtig ist dabei, dass Ihr auch voll und ganz hinter Eurem Ziel steht. Motivation ist dabei der Schlüssel zum Erfolg und bringt Euch Eurem ganz persönlichen Ziel ein großes Stück näher.
So motiviert Ihr Euch!
Sich zum Sport zu motivieren, kann furchtbar einfach sein, wenn Ihr die richtigen Strategien anwendet. Nachfolgend zeigen wir Euch deshalb die besten Strategien, die Euch dabei helfen können, Euch Tag für Tag zu motivieren.
1. Vernetzt Euch
Social Media kann ein echter Motivator sein. Dank der Vernetzung auf verschiedenen Social Media-Seiten könnt Ihr Euch genügend Motivation durch die Kommunikation mit anderen Sportlern holen. Positiv ist außerdem: Dank Social Media bekommt Ihr viele Tipps, die das Training oder die Ernährung betreffen. Des Weiteren bleibt Ihr durch die Erfolgsgeschichten anderer am Ball. Viele Fitnessfans und figurbewusste Menschen teilen ihren Lifestyle gerne mit anderen Menschen, um ihnen Mut zu machen und so zum Nachmachen animieren. Wer sich von den Bildern und Videos animiert fühlt, kann sich oft besser motivieren als jemand, der seine Ziele auf eigene Faust erreichen möchte.
2. Setzt Euch Termine
Das Vorhaben, drei- bis viermal in der Woche Sport zu treiben, wird oft nicht in die Tat umgesetzt – vor allem, wenn Ihr Euch nach der Arbeit mit einer leckeren Pizza auf dem Sofa fallen lasst. Der Grund, weshalb Euer Plan oft zum Scheitern verurteilt ist, ist, dass Ihr keine Termine festlegt. Viele Menschen nehmen sich jeden Tag fest vor, das Training nicht ausfallen zu lassen, jedoch wird dieser Plan nur selten in die Tat umgesetzt.
Am besten ist, Ihr setzt Euch feste Termine für das Training, um keine Ausreden mehr zu finden. Wenn Ihr Eure Trainingstasche schon am Vorabend packt und ins Auto legt, könnt Ihr nach der Arbeit direkt ins Fitnessstudio fahren.
3. Belohnt Euch
Belohnung bedeutet nicht, dass Ihr Euch nach dem Training eine große Pizza oder eine Schokolade einverleiben könnt. Belohnung bedeutet, sich für das regelmäßige Training auch mal eine kleine Aufmerksamkeit zu gönnen. Eine gute Belohnung könnte zum Beispiel ein neues Kleidungsstück oder ein Paar neue Sportschuhe sein, um sich kontinuierlich zu motivieren und die kleinen Erfolge und Etappensiege zu feiern.
4. Trainiert mit einem Trainingspartner
Allein zu trainieren kann für viele Menschen äußerst demotivierend sein. Sinnvoller ist es, sich einen Trainingspartner zur Seite zu nehmen, um mit ihm gemeinsam trainieren zu können. Durch einen Trainingspartner fällt das Training oft viel leichter, da Ihr Euch gegenseitig anspornen könnt. Noch besser ist es, in einer Gruppe zu trainieren, um sich noch stärker zu motivieren. Ein gemeinsames Training hilft Euch dabei, auch dauerhaft am Ball zu bleiben und Eure persönlichen Ziele zu erreichen.
Ein Training mit Partner oder in der Gruppe hat weitere Vorteile: Es stärkt das eigene Selbstvertrauen und trägt zu einer ordnungsgemäßen Ausführung bei, was wiederum Verletzungen vorbeugt. Was jedoch am wichtigsten ist: Ihr haltet Eure Trainingstermine ein und könnt Euren inneren Schweinehund mit einem Trainingspartner oder in der Gruppe leichter überwinden.
5. Trainiert mit Musik
Musik kann die Motivation für das Training immens steigern. Wer vor dem Workout oder während des Trainings Musik hört, bekommt einfach mehr Lust auf das Training. Am besten stellt Ihr Euch eine eigene Playlist zusammen, die Eure Lieblingsmusik enthält, um Euch für das bevorstehende Training zu motivieren. Welche Musik Ihr beim Training hört, bleibt letztendlich Euch überlassen. Einige Sportler stimmen die Musik auf das jeweilige Workout ab und bevorzugen beim Warm-up eher leisere Klänge, während es während des eigentlichen Workouts auch gerne etwas lauter werden darf.
6. Setzt Euch Ziele
Sich selbst Ziele zu setzen, kann ein hervorragender Motivator sein. Wichtig ist dabei, sich realistische Ziele zu setzen, die nicht zu hochgesteckt sind. Ein Ziel kann zum Beispiel sein, eine Inbody-Messung machen zu lassen. Gerade wenn es um das Thema Fettabbau geht, solltet Ihr Euch kleine Ziele stecken, die auch umsetzbar sind. Sind die Ziele zu groß und lassen sie sich nur schwer umsetzen, führt dies meistens zu Frustration, was wiederum Eure Motivation in den Keller rutschen lässt.
Viele Sportler wenden bezüglich ihrer Zielsetzung auch gerne Visualisierungen an, indem sie sich zum Beispiel vorstellen, wie sie nach der Gewichtsreduktion aussehen werden. Motiviert bleiben vor allem diejenigen, die sich nach jedem Etappensieg eine kleine Belohnung gönnen.
Solltet Ihr hier Schwierigkeiten haben, hilft Euch unser Studiopersonal selbstverständlich gerne dabei, realistische Ziele zu definieren. Kommt gerne auf uns zu!
7. Teilt Eure Erfolge
Etwas zu teilen bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr jeden Tag ein Bild auf Facebook oder Instagram teilen müsst. Es bedeutet vielmehr, dass Ihr anderen von Eurem Vorhaben und Euren Fortschritten erzählt. Sobald Eure Kollegen und Freunde wissen, wie oft Ihr Sport treibt und welche Ziele Ihr habt, werdet Ihr auch weniger Ausreden suchen und Euch besser motivieren können.
8. Vorher-Nachher-Bilder
Wenn Ihr zum Beispiel abnehmen wollt, können Vorher-Nachher-Bilder die perfekte Motivation sein. Sie dokumentieren Euren Erfolg und zeigen Euch, inwiefern Ihr Euch bereits verändert habt. Es lohnt sich, alle vier bis sechs Wochen neue Fotos zu machen und sie an eine Pinnwand oder den Kühlschrank zu hängen, um den Erfolg sichtbar zu machen und so die Motivation aufrechtzuerhalten.
9. Entspannt Euch
Wenn die nötige Motivation für das Training fehlt, kann sehr oft Stress hinter den Ausreden stecken. Stress lässt den Blutdruck ansteigen und sorgt für Chaos im Kopf. Ihr könnt nicht mehr klar denken, was sich wiederum auf Euren Alltag auswirken kann. Menschen, die häufig gestresst sind, wollen viele Dinge schnellstmöglich und am besten direkt auf einmal erledigen. Das hat zur Folge, dass sie sich meistens verzetteln und genau das Gegenteil der Fall ist. Dies kostet viel Zeit, die dann wiederum für das Training fehlt. Zeitmangel ist eine der häufigsten Ausreden, um das Training ausfallen zu lassen.
Aus diesem Grund sollte die Entspannung im Alltag nicht zu kurz kommen, damit Ihr Euren Kopf frei bekommt und die Zeit anschließend sinnvoll einteilen könnt. Es gibt viele Möglichkeiten, um sich zu entspannen und somit mehr Ruhe und einen besseren Fokus für die wesentlichen Dinge zu gewinnen. Einige gehen im Wald spazieren, während andere regelmäßig meditieren oder Yoga machen. Prioritätenlisten können ebenfalls dabei helfen, wichtige Dinge an die erste Stelle zu setzen.
10. Findet eine Routine
Wie bereits erwähnt, sind Menschen sind Gewohnheitstiere. Aus diesem Grund solltet Ihr mehr Struktur in Euren Alltag bringen, damit Ihr keine Ausreden für das Training habt. Es ist übrigens sinnlos, jede Woche anders zu trainieren, da Ihr das Training in diesem Fall häufiger ausfallen lasst. Viel besser ist es, sich immer feste Termine für das Workout zu setzen. Somit geht Ihr eine verbindende Verpflichtung mit Euch selbst ein und bringt etwas mehr Struktur in Euren Alltag.
Zu einer guten Struktur gehört übrigens auch Euer Trainingsplan. Wir helfen Euch dabei, einen auf Euch zugeschnittenen Trainingsplan zu erstellen, der zu Euch und Euren Bedürfnissen passt.
Fazit: Mit Motivation ans Ziel
Sobald die Motivation fehlt, können die gewünschten Ziele auch nicht in die Tat umgesetzt werden. Musik, Termine und Belohnungen können eine Möglichkeit sein, sich für das Training zu motivieren. Auch das gemeinsame Training mit Freunden oder in der Gruppe verhelfen Euch zu einem regelmäßigen Training.
Bei Fragen, Hilfestellungen oder Trainingsplänen wendet Euch immer gerne an unsere Trainer vor Ort. Wir sind da, um Euch zu helfen und zu unterstützen. Ihr schafft das!
Für weitere Tipps rund um das Thema Fitness und Ernährung schaut auf unserem Instagram-Kanal oder unserer Pinterest-Seite vorbei.